Ihre orthopädische Behandlung bei uns

“Wir möchten, dass Sie so lange leistungsfähig bleiben, wie möglich!”

Gesundheitskonzept - Behandlung von Orthopäde Dr. Enneper

Nutzen Sie die Wiederherstellungskräfte Ihres Körpers.

Egal, ob Sie Leistungssportler*in oder eher weniger aktiv sind …

Wir finden, jeder verdient eine schonende und vor allem nachhaltige Behandlung. Daher sind wir seit Praxisgründung 2010 auf die biologisch-regenerativen Therapien spezialisiert. Die Philosophie dahinter ist einfach: Wir möchten, dass sich Ihr Körper bestmöglich selbst stärken und gesund halten kann. Diese orthopädische Behandlung gibt Ihrem Körper den Impuls zur eigenen Regeneration und bietet Leistungs- und Freizeitsportlern wie orthopädischen Patienten die volle Unterstützung. Für Sie als Patienten bedeutet das:

  • schonende Behandlung
  • keine oder kaum Nebenwirkungen
  • keine dauerhaften oder nachhaltigen Schäden des Gewebes
  • geringeres Risiko von Wiederverletzungen

Unsere Behandlungsbereiche:

Diagnostik

Jede Behandlung beginnt mit einer ausführlichen >>Diagnostik<<. Nur so können wir Ihren Körper verstehen und ein individuelles Therapiekonzept erstellen.

Orthopädische Behandlung - Diagnostik

Konservative Therapie

Im Mittelpunkt unserer >>konservativen Therapie<< stehen die biologisch-regenerativen Formen. Sie sind besonders schonend und nebenwirkungsarm.

Orthopädische Behandlung - Konservative Therapie

Operative Therapie

Wenn eine konservative Therapieform nicht (mehr) hilft, dann kann eine >>Operation<< die Lösung sein. Achten Sie unbedingt auf ein schonendes Verfahren!

Operative Behandlung von Orthopäde Dr. Enneper

Rehabilitation/Prävention

Für ein gesundes Leben ist regelmäßige Bewegung sehr wichtig. Wir unterstützen Sie gerne mit unseren >>Präventionskursen<< in unserem Trainingsraum.

Orthopädische Behandlung - Training und Prävention
Orthopädische Behandlung eingeteilt in Körperregionen

In welcher Körperregion haben Sie Schmerzen?

Hier können Sie sich zu den verschiedenen Schmerzregionen vorab informieren. Dies ersetzt natürlich keine Vorstellung bei einem Facharzt und gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung.

Knie

Schmerzen im Bereich des Knies sind keine Seltenheit, ist es doch eines der menschlichen Gelenke, das den höchsten Belastungen ausgesetzt ist. Die Folge sind häufig chronische gesundheitliche Einschränkungen, wiederkehrende Schwellungen oder Schmerzen beim Auftreten. Viele Patienten berichten uns, dass sie ihre anfänglich leichten Beschwerden beiseite geschoben haben, bis der Schmerz stärker und schließlich alltäglich wurde. Die Ursache liegt hier häufig in der stetigen Abnutzung des Gelenkes oder einer Überbeanspruchung wie sie zum Beispiel bei stop-and-go-Sportarten (Tennis, Fußball, Handball etc.) auftreten können. Im Gegensatz zu dieser oft langsam schleichenden Krankheitsentwicklung sind Knieschmerzen, die durch eine konkrete (Sport-)Verletzung oder einen Unfall hervorgerufen werden, unmittelbar und sofort stechend präsent. Jeder kennt wohl Bilder von Fußballern, die nach einem Laufduell mit schmerzverzerrtem Gesicht, ihr Knie haltend auf dem Spielfeld liegen. Tags darauf diskutieren Sportjournalisten wie lange der Spieler wohl ausfallen wird, berichten von einer Läsion des Innen- oder Aussenmeniskus, von vorderen oder hinteren Kreuzbandrissen. Der Auslöser sind meist plötzliche Bewegungen wie das Abbremsen beim Laufen/Sprinten, die Landung nach einem Sprung, Verdrehung oder ein direkter Schlag auf das Gelenk. Die dadurch entstehende Belastung überfordert den Gelenkapparat, die umgebende Muskulatur ist zu schwach um zu stabilisieren, das Knie verdreht sich oder wird nach innen geknickt. Fußballer sind im Übrigen nicht besonders gefährdet, denn auch für Tänzer liegt die Gefahr in der asynchron gesteigerten Belastung – egal ob durch die Saisonvorbereitung, einen Wanderurlaub oder einen zu schnellen Trainingsaufbau nach einer Verletzung.

Mögliche Diagnose

  • abnutzungsbedingte Beschwerden können sein: Arthrose, Gelenkverschleiss, Knorpelverschleiss, Schleimbeutelentzündung, X- oder O-Beine.
  • Verletzungen und Überbeanspruchung können unter anderem folgende Beschwerden zugrunde liegen: Luxation (Verrenkung) der Kniescheibe, Patellaspitzensyndrom, Meniskusriss, Meniskusläsion, vorderer oder hinterer Kreuzbandruptur (Kreuzbandriss), Kniescheibenbruch, Läuferknie

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall
  • lichtoptische Beinachsenvermessung
  • Kniestabilitätsprüfung (Kniefunktionsmessung)

Werden bei Ihnen abnutzungsbedingte (also degenerative) oder chronische Beschwerden diagnostiziert, bieten wir je nach individueller Sachlage verschiedenste, nichtoperative oder operative Behandlungen an. Sie alle bauen auf dem Grundsatz auf, dem Körper „Hilfe zu Selbsthilfe“ zu geben. Dazu gehören in erster Linie die autologen Therapieverfahren, auf die sich unsere Praxis spezialisiert hat. Außerdem nutzen wir die Heilkräfte von z.B. Akupunktur-, Mikrostrom-Behandlungen genauso wie Kinesio-Tape oder die Anwendung entzündungshemmender Salben oder homöopathischer Wirkstoffe. Ebenso erfolgreich wenden wir bewegungstherapeutische Verfahren wie krankengymnastische Übungen, Physiotherapie und Muskelaufbau-Training an. Sind konservative Therapien erfolglos können auch operative Verfahren – abhängig von Diagnose und der individuellen Krankengeschichte – für Linderung sorgen. Klassische Beispiele sind hierfür die die Meniskus-Chirurgie (Refixation oder Teilentfernung) oder der Ersatz des Kreuzbandes bzw. des gesamten Kniegelenkes durch künstliche Äquivalente.

Bitte beachten Sie: Diese Hinweise ersetzen niemals eine Vorstellung bei einem Facharzt. Sie können lediglich eine mögliche Richtung einer gegebenenfalls notwendigen orthopädische Behandlung sein.

Schulter

Um die richtige Therapie Ihrer Schulterschmerzen zu finden ist eine genaue Betrachtung der möglichen Ursachen notwendig: tritt der Schmerz ausschließlich bei Belastung der Schulter auf? Schmerzt jede Bewegung oder nur bestimmte? Seit wann treten die Schmerzen auf? Die möglichen Ursachen sind ähnlich vielfältig wie die zugehörigen Diagnosen. Grob unterschieden werden akute Verletzungen von chronischen Leiden. Akute Verletzungen haben ihren Ursprung meist in einem bestimmten Moment: sie können zum Beispiel durch einen Unfall im Haushalt, einen Sturz, einen Verkehrsunfall oder einfach durch eine unbedachte Bewegung ausgelöst werden. Im Sport sind Tennis, Badminton und Squash häufig genannt als Ursache für Schulterverletzungen – aber auch Inline-Skaten und Snowboarden bieten ein Risiko (z.B. Verdrehen oder sogar Ausrenken). Chronische Schmerzen zum Beispiel beim Heben des Armes stehen oftmals in Zusammenhang mit einseitigen (Über-)Belastungen im Alltag: als Beispiel sei hier die Überkopfarbeit genannt, die für Maler oder Stuckateure genauso unumgänglich wie belastend ist. Ähnlich verhält es sich mit ständiger Computerarbeit oder Berufen am Steuer eines Kraftfahrzeuges. Das klassische Beispiel ist hierfür der Mitarbeiter im Aussendienst oder der Berufskraftfahrer.

Mögliche Diagnosen

  • abnutzungsbedingte Beschwerden können sein: Arthrose des Schultergelenks, Engpass- oder Impingement-Syndrom der Schulter, Kalkschulter (Tendinosis Calcarea), Schultersteife
  • Verletzungsbedingt können unter anderem folgende Beschwerden zugrunde liegen: Luxation (Verrenkung) der Schulter, Schädigung der langen Bizepssehne, Rotatorenmanschettenriss, Schultereckgelenk-Verletzungen

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall
  • 3D-Wirbelsäulen-Vermessung

Der wichtigste Ratschlag bei Schulterschmerzen ist wie so oft: tragen Sie den Schmerz nicht lange mit sich herum, sondern lassen Sie uns gemeinsam auf die Suche nach seiner Ursache gehen. Denn oft kann bei Schulterschmerz durch frühzeitige Behandlung Abhilfe geschaffen werden. Zum Beispiel können Schmerzen, die durch Haltung und / oder übermässige Belastung ausgelöst werden, in vielen Fällen durch Muskelaufbautraining oder krankengymnastische Übungen gelindert werden. Abhängig von der Diagnose haben sich außerdem verschiedene Elektro-, Wärme- und Kältebehandlungen als äußerst effektiv erwiesen, genauso wie Akupunktur, Stoßwellentherapie oder autologe Therapieverfahren und die Einnahme von (homöopathischen) Entzündungshemmern. Obwohl unsere Praxis stets dem Anspruch folgt, wenn möglich durch biologisch-regenerative Therapien zu heilen, können auch operative Therapien nötig sein.

Bitte beachten Sie! Unsere Hinweise ersetzen keine Vorstellung bei einem Facharzt und gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung.

Wirbelsäule/Rücken

Heutzutage gibt es kaum jemanden, der nicht schon einmal über Rückenschmerzen geklagt hat. Dabei sind die „Arten des Schmerzes“ genauso vielfältig wie ihre zugehörigen Diagnosen: von Verspannungsschmerzen über stechende Bewegungs- und/oder Belastungsschmerzen im oberen oder mittleren Rücken bis zur Schmerzausstrahlung in Arme oder Beine. So vielschichtig der Bereich Rücken auch ist, lassen sich viele dieser Symptome und Diagnosen auf Zivilisationsbeschwerden, sprich Bewegungsmangel, falsche Haltungsgewohnheiten, einseitige (Über-)Belastung oder Übergewicht zurückführen. Trotzdem ziehen wir keine vorschnellen Schlüsse, denn Rückenschmerz kann genauso Ausdruck kranker innerer Organe sein oder seinen Ursprung in psychosomatischen Beschwerden haben. Um diese wichtigen Faktoren abzuwägen, arbeiten wir diagnostisch auf höchstem Niveau und verbinden je nach Sachlage die Ergebnisse manueller Untersuchungen, der Gesprächsdiagnostik und einer detaillierten Anamnese, um zum Kern Ihrer Beeinträchtigung zu gelangen und zielgenau behandeln zu können. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Schmerzen als Folge einer akuten Verletzung durch einen Unfall oder Sport.

Mögliche Diagnosen

Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Wirbensäulenverschleiß, LWS-Syndrom, HWS- Syndrom, Ischias, Wirbelkörper, Beinlängendifferenzen, Rückenmark, Muskelfaserriss, Lendenwirbelsäule, Osteochondrose und Spondylose (Verschleiß der Bandscheiben und Wirbelkörper), Spondylarthrose, Spinalkanalstenose (Verengung des Rückenmarkkanals), Degenerative Lumbalskoliose, Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose), Spondylosen (Verknöcherungen) und Arthrosen, Degenerative Spondylolisthesis (Pseudospondylolisthesis = Wirbelkörpergleiten), Instabilität und zunehmende Verknöcherung, knöcherne Veränderungen (Kalksalzminderung, Wirbelsäulenverkrümmungen, Wirbelkörperbruch, Wirbelgelenkarthrosen, Wirbelkörperanbauten), Bandscheibenerniedrigungen, entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule, Elastizitätsverlust, Schrumpfung, Veränderung der Wirbelsäulenstatik, Facettenarthrose, Wirbelsäulenerkrankung

Bildgebende Diagnostik

  • digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Myelographie
  • hochauflösendes Ultraschall
  • 3D-Wirbelsäulen-Vermessung

Bei der Diagnose von Rückenleiden gilt es zu unterscheiden: Schmerzt es Sie schon seit längerer Zeit, mal mehr mal weniger, auf Dauer jedoch mit immer stärkeren Beeinträchtigungen? Können Sie Ihre Beschwerden bestimmten Bewegungsabläufen Ihres Alltages zuordnen? Oder leiden Sie an den akuten, plötzlichen Folgen eines Sturzes oder Unfalls, sei es im Haushalt, Straßenverkehr oder beim Sport? Gibt es einen konkreten Auslöser Ihrer Beschwerden? Wie sich die für Sie und Ihre individuellen Beeinträchtigungen effektivste Therapie gestaltet, entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen auf Basis einer dezidierten Diagnose. Dabei ist das Therapieportfolio genauso vielfältig wie die möglichen Ursachen von Rückenproblemen.

Bei Leiden mit dem oben genannten zivilisatorischen Hintergrund haben sich in den vergangenen Jahren Kombinationen aus autologen Verfahren und Osteopathie, krankengymnastischen Übungen und intensiver Physiotherapie zur prophylaktischen Stärkung der unteren Rückenmuskulatur als sehr potente Therapie erwiesen. Ist der Ursprung der Rückenschmerzen jedoch ein anderer, können eine medikamentöse Schmerztherapie oder funktionelle Schmerzpflaster (Kinesio Tape) bessere Aussichten auf Erfolg haben. Behandlungen mit Mikrostrom, Akupunktur sowie Wärmebehandlungen können ebenfalls Aussicht auf Linderung bieten, genauso wie eine Infiltrationstherapie (Periradikuläre Therapie, Facettengelenksinfiltrationen, Triggerpunkt-Infiltrationen) zum Beispiel bei Nervenblockaden. Eine unserer Kernkompetenzen sind biologische Therapien, z.B. mit „autolog konditioniertem Plasma“ (ACP). Diese Behandlung mit körpereigenen Substanzen kann höchst effektiv eingesetzt werden, ist gleichzeitig annähernd frei von ungewollten Nebenwirkungen und ist dadurch zentrales Element unserer Strategie dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Auf operativem Wege können Wirbelkanaldekompressionen, d.h. die Entfernung von Verknöcherungen und störendem Weichgewebe, Bandscheiben- und Versteifungsoperationen oder die Platzierung von Bandscheibenprothesen sinnvoll sein. Welche Therapie wir für Sie zusammenstellen, richtet sich natürlich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Dabei ist es unser Ziel, Sie so schonend wie möglich und ohne Abstriche in der Effektivität zu behandeln, um Ihrem Körper nachhaltige Hilfe bieten zu können.

Das Durchlesen des Textes ersetzt keine Vorstellung bei einem Facharzt und gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung.

Ellenbogen

Ellenbogenschmerzen ohne einen konkreten Auslöser wie einen Unfall oder eine Sportverletzung lassen sich häufig auf falsche oder ungewohnte Belastungen zurückführen. Ob die Beschwerden dann umgangssprachlich als Tennis-, Golf- oder Mousearm bezeichnet werden, liegt meist eher in der persönlichen Präferenz des Patienten begründet als in einer fachlichen Unterscheidung oder Schmerzcharakteristik.

Mögliche Diagnosen

  • durch Überlastung: Tennisarm, Golfarm, Mouse-Arm
  • mit degenerativer Ursache: Knorpelverschleiß
  • durch Verletzung ausgelöst: Knochenbrüche, Gelenkausrenkung

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall

Schnelle Linderung versprechen bei den meisten Ellenbogenproblemen Entzündungshemmer (auch Homöopathische), Akupunktur oder die Stoßwellentherapie. Um auch langfristig schmerz- und beschwerdefrei zu bleiben, eignen sich Elektro-, Wärme- und Kältebehandlungen in Kombination mit krankengymnastischen Übungen, Bewegungstherapie und Muskelaufbautraining. Eine unserer Kernkompetenzen sind biologische Therapien, z.B. mit „autolog konditioniertem Plasma“ (ACP). Diese Behandlung mit körpereigenen Substanzen kann höchst effektiv eingesetzt werden, ist gleichzeitig annähernd frei von ungewollten Nebenwirkungen und ist dadurch zentrales Element unserer Strategie dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Sollten Sie unter Schmerzen leiden, die oben beschriebenen ähneln, suchen Sie bitte ein Facharzt auf, der gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung vornehmen kann.

Handgelenk

Im Handgelenk äußern sich Schmerzen meist beim Greifen, Halten, Drehen, Tragen und Bewegen, wobei jedem dieser Symptome eine andere Reizung oder Verletzung zugrunde liegen kann. Rötungen und Schwellungen treten meist begleitend auf, genauso wie Kribbeln, Taubheit der Hand / der Finger bzw. der Innenseite oder der Aussenseite des Handgelenks. Der Schmerz kann sowohl stechend als auch anhaltender Natur sein.

Mögliche Diagnosen

  • durch Unfall oder Verletzung: Prellung, Verstauchung, Handgelenksbruch, Kahnbeinbruch
  • bei übermäßiger oder dauerhaft falscher Belastung: Sehnenscheidenentzündung
  • degenerative oder genetische Ursache: Handgelenksarthrose, Arthritis (Handgelenksentzündung), Karpaltunnelsyndrom, Sattelgelenksarthrose, Überbein (Ganglion), Rheuma, rheumatischer Formenkreis, Gicht, Pseudogicht, Lunatummalazie, Kahnbeinnekrose (distale Radiusfraktur)

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall

Abhängig von der Diagnose eignen sich autologe Therapieverfahren (ACP), Entzündungshemmer, Arthroskopie (Gelenkspiegelung). Mittelfristig kommen Verfahren wie Mikrostrom, Akupunktur, Homöopathie, Elektro-, Wärme-und Kältebehandlungen, Stützverband, Kinesio-Tape zum Einsatz. Für eine solide, langfristige Beschwerdefreiheit sind meist Bewegungstherapie und krankengymnastische Übungen im Anschluss an die Erstversorgung zu empfehlen.

Diese Information ersetzt keinen Besuch bei einem Facharzt und eine eventuell notwendige orthopädische Behandlung.

Finger

Es sind zahlreiche Belastungen, denen die Finger tagtäglich ausgesetzt sind und dementsprechend vielschichtig können sich Beschwerden in diesem Bereich äußern: undifferenzierter (auch nächtlicher) Fingerschmerz kann auf degenerative Ursachen hinweisen, genauso wie Schwellungen durch starke Wassereinlagerungen.

Verletzungen sind oft die Folge von Unfällen im Alltag oder plötzlicher Überbelastung durch Stöße oder Verrenkungen beispielsweise beim Sport. Volley- oder Basketballer klagen dabei meist über Blockaden, Schwellungen und / oder Druckschmerz an den Fingergelenken, ausgelöst durch Verletzungen der Kapseln. Zu den häufigsten traumatischen Verletzungen der Finger gehört der Bruch der Fingerknöchel. Er entsteht meistens, wenn die Hand zur Faust geballt ist und wird aus diesem Grund auch als Boxerfraktur bezeichnet.

Auch ein Kribbeln in den Fingern, das sich bis hin zur Taubheit steigern kann, entsteht im besten Fall lediglich durch falsche oder einseitige Belastung, kann aber auch auf diffizilere Krankheitsbilder wie zum Beispiel Diabetes oder Durchblutungsstörungen hinweisen. Nicht selten resultieren solche Probleme aus einer ungesunden Lebensweise: Rauchen und der Konsum von Alkohol erhöhen das Risiko zu erkranken enorm. Andere Symptome können aber auch genetisch und damit anlagebedingt sein. Dazu gehören beispielsweise die ungewollt ruckartigen Bewegungen des „schnellenden Fingers“, verdickte Stränge, eingekrümmte Finger oder Knoten im Handbereich.

Mögliche Diagnosen

  • Degenerative Ursachen: Gichtfinger, Fingerschmerzen durch Daumensattelgelenksarthrose, Verknöcherung der Gelenkkapsel, rheumatoide Arthritis, Arthritis, Arthrose der Fingerendgelenke (Heberdenarthrose), Fingerarthrose (Polyarthrose)
  • Typische Verletzungen durch Unfall oder Sport: Überdehnung des Kapselapparates, Traumata der Fingergelenke (Sportler), Bruch, Sehnenriss
  • Genetisch begründet: Raynaud-Syndrom, Morbus Dupuytren (gutartige Bindegewebserkrankung der Hand), “Schnellender Finger” (Sehnengleitstörung der Hand)

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall

So komplex die menschliche Hand ist, so divers sind die verschiedenen Therapieverfahren bei Fingerschmerzen. Das Behandlungsspektrum unserer Praxis ist dementsprechend breit gefächert. Kompression und Kühlung können nicht nur als Erste Hilfe bei Trauma-Verletzungen, sondern auch im späteren Therapieverlauf eingesetzt werden. Alternative Behandlungsformen wie Akupunktur und die Einnahme von (homöopathischen) Entzündungshemmern nutzen wir genauso wie physikalische Anwendungen, zum Beispiel die mechanische Ruhigstellung, Hochlagerung oder die Behandlung mit Mikrostrom. Eine unserer Kernkompetenzen sind biologische Therapien, z.B. mit „autolog konditioniertem Plasma“ (ACP). Diese Behandlung mit körpereigenen Substanzen kann höchst effektiv eingesetzt werden, ist gleichzeitig annähernd frei von ungewollten Nebenwirkungen und ist dadurch zentrales Element unserer Strategie, dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Diesem Credo folgend, können auch Bewegungstherapie, Physiotherapie und Krankengymnastik die Regenerationskräfte des Körpers zusätzlich aktivieren und ihn für zukünftige Belastungen stärken. Prophylaktisch ist gerade bei Sportarten wie Volleyball, Handball etc. das sogenannte Fingertaping äußerst erfolgversprechend.

Bitte beachten Sie, dass Sie bei anhaltenden Schmerzen immer einen Facharzt aufsuchen sollten. Nach eingehender Diagnose kann dieser dann entscheiden, ob eine orthopädische Behandlung notwendig ist.

Hüfte

Die Hüfte ist als Basis des Rumpfes verschiedensten Belastungen ausgesetzt und daher von Natur aus als „robust“ zu bezeichnen. Trotzdem kann es als Reaktion auf zu große (sportliche) Belastung oder Unfallverletzungen zu Leistenschmerzen kommen, gerade beim Laufen. Auch angeborene Fehlstellungen oder eine genetisch bedingte Knorpelfehlbelastung äußern sich oftmals schmerzhaft in der Bewegung. Um diesen Schmerz zu lindern verfällt der Körper in das sogenannte Schonhinken: diese Bewegungsabläufe wirken unnatürlich und können als „unrund“ beschrieben werden. Zwar wird auf diesem Weg der eine Schmerzimpuls umgangen, andere Körperbereiche aber umso mehr gefordert und auf Dauer oft über ihre Grenze hinaus belastet. Die Folge können schmerzhafte Schwellungen, oberflächliche Rötungen und Erwärmungen sein, alles Anzeichen einer Entzündung, die auch von Fieber begleitet sein kann.

Mögliche Diagnosen

  • Schleimbeutelentzündung der Hüfte, Sehnenentzündung, Hüftimpingement, Hüftgelenksarthrose“ (= Koxarthrose oder auch Coxarthrose), Hüftkopfnekrose, Knorpelschaden, Knochenschwund (Osteoporose), Flüchtige Hüftgelenksentzündung
  • durch Unfall ausgelöst: Schenkelhalsbruch
  • Muskelverspannung

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall
  • 3D-Vermessung mit Funktionsüberprüfung

Gerade für die Behandlung entzündlicher Verletzungen im Hüftbereich eignet sich die Therapie mit autolog konditioniertem Plasma, das dem Körper entscheidend Hilfestellung zur selbstständigen Regeneration bietet. Gleichzeitig können durch eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) interventionell zugeführte Entzündungshemmer zielgerichtet für Linderung sorgen. Verfahren wie Mikrostrom, Akupunktur, Homöopathie, Elektro-, Wärme- und Kältebehandlungen, Stützverband und Kinesio-Tape kommen abhängig von der Diagnose ebenfalls zum Einsatz.

Bitte beachten Sie, dass diese Information nicht die Vorstellung bei einem Facharzt und eine eventuell notwendige orthopädische Behandlung ersetzt.

Sprunggelenk

Das Sprunggelenk bildet die Verbindung von Unterschenkel zum Fuß, dabei unterscheidet man zusätzlich zwischen dem oberen und dem unteren Sprunggelenk. Schmerzen in diesem Bereich, vor allem beim Auftreten, können in den meisten Fällen auf eine Überbelastung wie z.B. das Umknicken zurückgeführt werden. Ob das Umknicktrauma durch einen Unfall im Alltag oder während des Sports ausgelöst wird ist unerheblich. Denn wenn es sich zunächst um eine Bagatelle zu handeln scheint, sollten bei anhaltendem Schmerz, großflächigen Blutergüssen und Instabilität medizinische Maßnahmen getroffen werden, um chronische Beschwerden zu vermeiden.

Mögliche Diagnosen

  • degenerative Erkrankungen: Arthrose des oberen Sprunggelenkes, Arthrose, Deformitäten (Hackenfuß, Hohlfuß, Klumpfuß, Knickfuß, Plattfuß, Spitzfuß, Spreizfuß)
  • typische Verletzungen durch Unfall oder Sport: “Soccer’s ankle” (Fußballer-Gelenk), Peronealsehnenluxation, Osteochondrosis dissecans, Bänderdehnung und -riss, Achillessehnenriss, Sprunggelenksfraktur, Sprunggelenksverrenkungsbruch
  • Beschwerden durch dauerhaft falsche Belastung: Erkrankungen der Kapsel und der Schleimhaut

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall
  • 3D-Vermessung mit Funktionsüberprüfung
  • Einlagenversorgung

Abhängig von der Diagnose können Entzündungshemmer (auch Homöopathische), Akupunktur oder eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) zur kurzfristigen Linderung beitragen. Um auch langfristig schmerz- und beschwerdefrei zu bleiben, eignen sich Elektro-, Wärme- und Kältebehandlungen in Kombination mit krankengymnastischen Übungen, Bewegungstherapie und Muskelaufbautraining. Eine unserer Kernkompetenzen sind biologische Therapien, z.B. mit „autolog konditioniertem Plasma“ (ACP). Diese Behandlung mit körpereigenen Substanzen kann höchst effektiv eingesetzt werden, ist gleichzeitig annähernd frei von ungewollten Nebenwirkungen und ist dadurch zentrales Element unserer Strategie dem Körper Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Bei zu großer Beeinträchtigung des Bewegungsapparates bleiben invasive Behandlungen wie Knorpeltransplantation oder das Einsetzen eines künstlichen Gelenks. Welche dieser Therapien für Sie am vielversprechendsten ist, entscheidet sich natürlich durch die genaue Begutachtung Ihrer individuellen Beschwerden.

Bitte beachten Sie: Diese Hinweise ersetzen keine Vorstellung bei einem Facharzt und gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung.

Ferse

Fersenschmerz wird häufig nicht nur in der Ferse selbst, sondern auch unter dem Fuß oder in der Wade wahrgenommen. Meistens wird er als stechend bei bestimmten Bewegungen und / oder Belastungen beschrieben und kann auch von Schwellungen begleitet werden. In einer Vielzahl der Fälle resultiert der Schmerz aus falscher, ungewohnter Belastung beispielsweise in Folge von Schonhaltungen oder einer angeborenen Differenz der Beinlängen. Ständig gleichförmige Bewegungen wie z.B. beim Langstreckenläufer können Fersenschmerzen ebenfalls auslösen, genauso wie Durchblutungsstörungen oder bakterielle Infekte. Ein häufiger wenn auch trivialer Auslöser ist falsches Schuhwerk.

Mögliche Diagnosen

Fersensporn, Plantarfasziitis, Wachstumsstörung, Knochendurchblutungsstörung

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • hochauflösendes Ultraschall
  • 3D-Vermessung mit Funktionsüberprüfung
  • Einlagenversorgung

So einfach, so effektiv ist der erste Schritt der Behandlung: die Entlastung der beanspruchten Ferse bspw. durch Einlagen. Unterstützt durch autolog-biologische Therapieverfahren mit körpereigenen Substanzen und ggf. Entzündungshemmer kann so schon oft langfristige Linderung erreicht werden. Weitere Maßnahmen können Stoßwellen-Therapie, Elektro-, Wärme- und Kältebehandlungen, Mikrostrom, Akupunktur, Homöopathie und krankengymnastische Übungen sein.

Bitte beachten Sie, dass diese Hinweise keine Vorstellung bei einem Facharzt und gegebenenfalls eine orthopädische Behandlung ersetzen können.

Arthrose

Generelle Beschwerden im Bereich der Gelenke, wie Schwellungen, akuter oder chronischer Belastungsschmerz ausgelöst schon durch leichte Bewegung können die körperliche Reaktion auf Arthrose sein. Sie tritt auf, wenn die in der Gelenkkapsel endenden Knochen bei Bewegungen direkt aneinander reiben. Davor schützt im Normalfall elastisches Knorpelgewebe im Gelenk. Neben der natürlichen Abnutzung mit zunehmendem Alter können Rückgang oder Schädigung des Knorpels auch in den Nachwirkungen eines Unfalls oder sportlicher Überlastung liegen. Außerdem können auch internistische Krankheiten (Rheuma, Diabetes, Gicht, etc.), organische Funktionsstörungen (Schilddrüse) oder hormonelle Umstellungen (Wechseljahre) Arthrose auslösen und / oder fördern. Physikalisch nachvollziehbar wirkt sich Übergewicht ebenfalls negativ auf die Knorpelgesundheit aus.

Mögliche Diagnosen

Hüftarthrose (Coxarthrose), Kniearthrose (Gonarthrose), Arthrose der Hand- und Fingergelenke, Arthrose an der Wirbelssäule, primäre Arthrose, sekundäre Arthrose

Bildgebende Diagnostik

  • Digitales Röntgen
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Ultraschall
  • Labortests

Arthrose kann theoretisch an jedem Gelenk des menschlichen Körpers zu Beschwerden führen, daher sind die Therapiemöglichhkeiten zahlreich. Allen gemein ist das Bestreben den Knorpel im Gelenk zu regenerieren und zu einem effektiven Schutz zwischen den Knochen zu machen. Besonders bewährt hat sich in den letzten Jahren die Therapie mit autolog konditioniertem Plasma, das durch eine gesteigerte Thrombozytenzahl die körpereigene Regeneration zusätzlich aktiviert. Auch physikalische Therapien mit Wärme, Kälte und elektrischem Strom können je nach Diagnose wirksam eingesetzt werden, genauso wie Physiotherapie, Krankengymnastik, Bewegungstherapie und Muskelaufbautraining, um die Mobilität Ihrer Gelenke zu steigern. Denn Bewegung fördert die Produktion der sogenannten Gelenkschmiere, die den Knorpel nährt und ihn elastisch hält.

Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Information keine Vorstellung bei einem Facharzt und eine eventuell notwendige orthopädische Behandlung ersetzen können.

Muskelverletzung/Sehnenverletzung

Generelle Muskel- und Sehnenverletzungen treten häufig infolge von Über- oder Fehlbelastung auf, gerade im Bereich des Sports. Besonders starke Verletzungen äußern sich durch Funktionseinschränkungen, Hämatome und z.B. Eindellungen beim Muskelbündelriss. Ihr Ursprung ist gerade bei Sportlern häufig eine muskuläre Disbalance bei zu schneller Erhöhung der abgerufenen Leistung, beziehungsweise zu kurzer Regeneration. Als klassische Risikosituationen gelten beispielsweise Trainingslager zur Saison- oder Wettkampfvorbereitung. Sie äußern sich durch (teilweise starke, anhaltende) Schmerzen bei Belastung oder Bewegung des Muskels. Die häufigste Reaktion darauf ist eine unterbewusste Schonhaltung der betreffenden Körperregion. Diese kann allerdings zur Überlastung von Antagonisten (Gegenspieler), Synergisten (unterstützende Muskeln) oder auch gänzlich anderer Muskelgruppen führen

Mögliche Diagnosen

Unfall-/verletzungsbedingt: Prellung, Zerrung, Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Muskelbündelriss, Teilriss, Komplettriss, komplexe Muskelrisse

Bildgebende Diagnostik

  • digitales Röntgen
  • Magnetresonanztomographie (MRT)

Besonders positive Erfahrungen in der Behandlung von Muskel- und Sehnenverletzungen konnten wir in den vergangenen Jahren mit biologisch-autologen Therapieverfahren sammeln. Durch ihre hohe Effektivität ohne den Körper durch ungewollte Nebenwirkungen zu belasten ist die Verwendung von thrombozytenreichem Plasma ein zentrales Element unseres medizinischen Spektrums. Gleichzeitig entspricht der Ansatz mit körpereigenen Substanzen zu heilen wie kaum ein anderer unserer Philosophie der „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den beeinträchtigten Körper. Ergänzend werden – abhängig von Ihnen als Patient und Ihrer Diagnose – auch elastische Druckverbände, Homöopathie, Akupunktur und Mikrostrom eingesetzt. Sind erste Fortschritte bei der Heilung erreicht runden Physiotherapie und Training zum Muskelaufbau die Therapie ab.

Diese Hinweise ersetzen keinen Besuch bei einem Facharzt und eine eventuell notwendige orthopädische Behandlung.

Orthopädie und Sport Praxis Dr. Jens Enneper
Ihre Orthopädie in Köln Junkersdorf in der Nähe der Deutschen Sporthochschule: Wir sind eine inhabergeführte Facharzt-Praxis und behandeln seit Praxisgründung 2010 alle orthopädischen Krankheitsbilder, insbesondere unter sportmedizinischen und ortho-biologischen Aspekten. Damit konzentrieren wir uns auf sehr schonende und nachhaltige Heilungsmethoden und eine möglichst lange Leistungsfähigkeit unserer Patientinnen und Patienten.

Erreichbarkeit

Kirchweg 2a, 50858 Köln
+49 221-88 88 92-0
+49 221-88 88 92-10
+49 176-407921-99
info@orthopaedieundsport.de

Praxiszeiten

Mo-Do: 08:00–19:00 Uhr
Freitag: 08:00–15:00 Uhr